Vor uns liegen tonnenweise die unterschiedlichsten Kreationen von Kämmen und Haarbürsten ausgebreitet.
Die Damen in unserem Team haben festgestellt, dass die beste Haarpflege mit der richtigen Bürste beginnt.
Nun ziehen unsere Herren nach.
Zusammen sind wir uns einig : Regelmäßiges geduldiges Bürsten von
Haaren und Kopfhaut ist Garant für Wohlbefinden und schöne Haare.
Leider stellen wir ebenso fest, dass bei anhaltendem psychischen
Unbehagen, wir denken an Stress in jeglicher Form auch die beste
Haarpflege zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führt.
Unsere Haare sind Ausdruck unseres inneren Befindens, ihr Zustand führt
uns vor Augen wie gut oder schlecht es uns wirklich geht.
Die viel zitierte gesunde Ernährung, deren Erwähnung wir oft nur mit einem Augenrollen quittieren ist für schönes Haar der Dreh - und Angelpunkt. An dieser Stelle sei auch nochmal erwähnt, dass eine einmal zerstörte Haarstruktur von außen NICHT repariert werden kann.
Testsieger bei Ökolia ist - ganz klar das Wildschwein.
Diese Bürste besteht im wesentlichen aus dem hölzernen Bürstenkörper (bitte kauft nur Bürsten aus einheimischen Holz) und den Nackenhaaren eines wilden Schweinchens. Diese Borsten erkennt ihr an den hellen Punkten der Haarenden und den unregelmäßigen Borstenlängen.
Übrigens einige Hersteller vermischen diese mit Plastikborsten - davon nehmen wir Abstand.
Eine wie oben beschriebene Haarbürste ist natürlich teurer als zB. Haarbürsten aus Kunststoff, die Anschaffung lohnt sich jedoch, wir lesen gleich warum :
Ein wesentlicher Teil der Haarpflege ist die mechanische Reinigung unserer Anhangsgebilde durch das tägliche Kämmen und Bürsten. Gerade am Morgen sollten wir nicht zu faul dazu sein, reinigt sich doch die Kopfhaut in der Nacht am stärksten.
Aber auch abends können wir uns
etwas Zeit nehmen, unsere Haare zu bürsten. Ein sehr angenehmes Gefühl, dass uns wohliger in den Schlaf fallen lassen kann.
Eine Bürste mit Wildschweinborsten massiert die Kopfhaut, durchblutet sie ordentlich und nährt so unsere Haarfollikel. Zum anderen trägt sie Staub und Schmutz ab und verteilt das Fett der
Talgdrüsen gleichmäßig in unsere Haare. Dieser natürliche Schutzfilm ist
im übrigen die beste Haarkur, ganz egal, wie ekelhaft sich fettiges
Haar zunächst an fühlen mag. Wichtig ist hierbei, das die Bürste gut in unserer Hand liegt und die Borsten auch wirklich die Kopfhaut erreichen.
Bei dickerem Haar empfehlen wir zuerst eine Bürste mit Holzstiften zu benutzen.
Hier reicht das Bürsten der Kopfhaut, die Längen übernimmt dann wieder das Schweinchen.
Bei langer Haarpracht ist es günstig, vorher die Spitzen mit einem
grobzinkigen Holz - oder Hornkamm zu entwirren und erst dann mit der
eigentlichen Haarpflege zu beginnen.
Sehr angenehm ist das Gestriegel über Kopf.
Hockt Euch in eine bequeme Ecke, Kopf runter und dann langsam mit der Schweinebürste die Haare verwöhnen. Ihr beginnt am Nacken, dann die Seiten bis zur Stirnpartie und wieder von vorne. Danach den Kopf erst zur einen Seite neigen, fein los bürsten dann zur anderen usw.
Nehmt euch Zeit dafür, wenigstens fünf Minuten sollten drin sein.
Lädt sich das Haar auf, mit den Fingern glatt streichen oder eben die Bürste mit etwas Wasser benetzen.
Die Umstellung auf so gepflegtes Haar kann zu Anfang eine verstärkte Talgproduktion in Gang setzten.
Seid tapfer und haltet durch, Eure Haare danken es mit einem wunderbaren Glanz - aber alles braucht seine Zeit. Erlaubt aber zB. der tägliche Gang ins Büro fettiges Haar nicht oder
fühlt ihr Euch extrem unwohl so benutzt bei der Haarwäsche nur milde
Shampoos versetzt mit Zuckertensiden oder eben Wascherde.
Bevorzugt Ihr Kämme, empfehlen sich Stücke aus Holz oder Horn.
Plastikkämme als auch Bürsten besitzen oft durch die Herstellung scharfe Kanten
welche das Haar beschädigen.
Kämmt und bürstet was die Instrumente hergeben und schreibt uns Eure
Erfahrungen wenn ihr mögt!
Habt Ihr weitere Tipps und Anregungen dazu?
Her damit!
Wir sind gespannt!
Ökolia vergräbt sich in Recherchen,
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